Die Belagerung von Karthago fand im Jahr 146 v. Chr. statt und war ein wichtiger Teil des Dritten Punischen Krieges zwischen Rom und Karthago. Karthago war eine bedeutende Handelsstadt und Macht im antiken Nordafrika.
Die Belagerung begann, nachdem Rom die umliegenden Gebiete Karthagos erobert hatte und die Stadt isolierte. Die römische Armee unter dem Befehl von Scipio Aemilianus belagerte Karthago für drei Jahre.
Während der Belagerung führten die Römer zahlreiche Angriffe gegen die Stadtmauern durch und versuchten, die Belagerungsmauern zu durchbrechen. Die Karthager leisteten jedoch starken Widerstand und hatten eine gut befestigte Verteidigung.
Die Belagerung war bekannt für ihre Grausamkeit. Die Römer verwendeten Belagerungstürme, Belagerungsmaschinen und Tunnel, um die Stadt zu erobern. Sie setzten auch Seeeinheiten ein, um den Hafen von Karthago zu blockieren.
Schließlich gelang es den Römern, die Widerstandsfähigkeit der Karthager zu überwinden und die Stadt einzunehmen. Karthago wurde vollständig zerstört und niedergebrannt. Die Überlebenden wurden entweder versklavt oder in die Sklaverei verkauft.
Die Belagerung von Karthago markierte das Ende der karthagischen Macht und den Aufstieg Roms als dominierende Macht im Mittelmeerraum. Der Krieg und die Zerstörung von Karthago hatten eine tiefgreifende Auswirkung auf die Region und die Geschichte des antiken Nordafrikas.
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